Die Corona-Zeit beschäftigt uns schon seit Monaten. Für den neuen Leiter der KiTa, Herrn Eichenauer, ist das Thema Corona und die Auswirkungen auf den KiTa-Alltag das allumfassende Thema. Es dürfte nicht leicht sein, mitten in einer Zeit der Einarbeitung mit einem Problem konfrontiert zu werden, bei dem es noch kein Vorbild, kein Muster und keine Patentlösung gibt. Für das Management der KiTa in dieser Zeit ein herzliches „Dankeschön“.
Dank auch an die Erzieherinnen und Erzieher, die die Notbetreuung der Kinder aufrecht erhalten haben. Sie passen sich flexibel den neuen Vorgaben an und haben doch nur eins im Fokus: dass es den Kindern gut geht und sie Spaß in der KiTa haben. Dabei zeigt der Müll-Container vor der KiTa, dass offenbar auch das leidige Thema „Aufräumen“ auf der Tagesordnung stand. Leider konnten wir in diesem Jahr am 11.05. nicht richtig „Danke“ sagen. An diesem Tag, immer am Montag nach Muttertag, wird in Deutschland der Tag der Kinderbetreuung ausgerufen. Der Förderverein hatte eine Überraschung geplant. Doch die Covid19-Pandemie hat dem einen Strich durch die Rechnung gezogen. So bleibt in diesem Jahr nur das „Danke“ mit Abstand, aber das Versprechen, dass wir im nächsten Jahr alles nachholen.
Zuletzt aber auch ein „Danke“ an alle Eltern, die je nach persönlicher Situation die Krise im Kleinen meistern. Die Doppelbelastung zwischen Arbeit und Kinderbetreuung ist schwer zu stemmen. Respekt verdient, wer in diesen Zeiten Gelassenheit und Geduld zeigt. Die Krise zeigt uns allen eindrücklich, wie sehr Kinderbetreuung nötig ist, aber vielleicht auch in der Vergangenheit unterschätzt wurde.